Meine Eltern sind ziemlich wohlhabend und wir wohnen in einer großen Villa und beschäftigen ein Hausmädchen. Seit diesem Jahr ist in unserer Klasse ein Mädchen, mit dem ich mich angefreundet habe. Sie stammt aus ganz normalen Verhältnissen und meiner Mutter ist das wohl ein Dorn im Auge.
Jedenfalls hat sie die Eltern meiner Schulfreundin angerufen und vereinbart, dass sie für viel Geld bei uns als Hausmädchen arbeitet. Meine Freundin wollte das nicht, aber wegen der guten Bezahlung haben ihre Eltern bestimmt, dass sie es tun muss. Nun ist sie unsere Angestellte und meine Mutter kann über sie bestimmen, was sie mit Vergnügen tut.
Als erstes hat sie bestimmt, dass meine Schulfreundin meine Mutter und mich mit ‚Madame‘ ansprechen muss. Tut sie das nicht, bekommt sie weniger Geld und meine Mutter ruft ihre Eltern an. Das ist total ätzend, denn nun muss meine Freundin mich ständig so albern anreden, weil es sein könnte, dass meine Mutter uns belauscht.
Ihre Arbeitszeiten reichen von 17 bis 21 Uhr. Das heißt, wenn wir um 15 Uhr Schulschluss haben, können wir noch 2 Stunden Hausaufgaben machen, dann muss sie arbeiten.
Das Übelste ist aber, dass meine Schulfreundin eine Uniform tragen muss. Das ist so ein albernes, sehr kurzes Kleid wie bei einem Französischen Dienstmädchen. Dazu darf sie keine Unterwäsche tragen, was schon wegen ihrer großen Brüste peinlich aussieht und beim Arbeiten kann man ihr ab und zu unter den Rock gucken. Meine Freundin hat sich bei ihren Eltern beschwert, aber die finden eine Uniform ganz normal und sehen natürlich nur das viele Geld.
Ab 17 Uhr kann meine Mutter meine Schulfreundin praktisch beliebig herumscheuchen. Sie muss nicht nur putzen und waschen, sondern auch aufräumen und vor allem sofort antanzen, wenn meine Mutter nach ihr ruft. Unser bisheriges Hausmädchen kommt jetzt nicht mehr. Das Ganze ist superätzend, denn nun kann meine Mutter vollkommen über meine Freundin bestimmen, was sie ja wollte! Was kann ich nur dagegen tun? Ihre blöden Eltern sind so geldgeil, dass sie praktisch mit allem einverstanden sind. Haben Sie einen Rat für uns?
Eleonore (17)
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