03.08.2022

DFD-PW33-DX2-062022 Durchhaltehilfe für Putzmädchen

Mein Mann und ich bewohnen eine große Villa in der viel Hausarbeit anfällt. Zum Glück haben wir eine junge Frau, die ein Zimmer im Erdgeschoss bewohnt und jeden Abend nach der Arbeit für zweieinhalb Stunden putzt, wäscht oder bügelt. Leider ist das zu wenig und ich verwende einen Trick, um die Zeit zu verlängern. Ich tue ihr nämlich eine Droge ins Getränk, durch die man sich wie im Nebel befindet, die Zeit vergisst und sich später an Nichts erinnern kann. Sie funktioniert ähnlich wie KO-Tropfen: Denken und Reden klappt eher schlecht, aber man kann einfache Arbeiten mechanisch weiter erledigen als ob nichts wäre. Ideal ist das bei längeren, einfachen Tätigkeiten wie der Bodenreinigung. Ich tue ihr die Tropfen ins Getränk, beauftrage das Wischen im ganzen Haus und keine 6 Stunden später ist sie fertig, fällt todmüde ins Bett und denkt am nächsten Morgen, sie hätte wie vereinbart 2 Stunden gearbeitet. Perfekt ist das auch für Sonntage: Tropfen, dann 6 Stunden Bügelwäsche der gesamten Woche, dann noch mal Tropfen und Bäder auf den Knien rutschend wischen und polieren, inklusive Kloputzen. Am nächsten Tag erzählt sie, dass sie den ganzen Tag geschlafen hätte und ich behaupte, sie sei nach zweieinhalb Stunden Putzen plötzlich verschwunden; was ja okay wäre. Ihr ‚freier‘ Tag: Sie macht die Wäsche, räumt auf, trinkt und putzt dann 8 Stunden lang alle Fenster ohne ein Wort zu sagen. Sie wundert sich, dass sie immer so müde ist, aber ihr Hauptjob als Verkäuferin ist einfach anstrengend. Findet ihr, dass ich sie sehr ausnutze? Ich meine, was würde sie sonst an einem Sonntag tun außer sinnlos zu faulenzen? Mein Mann und ich bekommen alles gemacht und sie kann ein bisschen die Seele baumeln lassen, ohne viel denken zu müssen. Schade, dass sie noch ihren anderen Job hat, sonst könnte sie jeden Tag 14 Stunden entspannt putzen. Aber mein Mann sagt, der Job ist die ideale Begründung für ihre ständige Müdigkeit und außerdem soll ich sie seiner Meinung nach nicht jeden Tag unter Drogen setzen, sonder lieber nur wenn es sich lohnt: an ihrem freien Tag oder an Sonn- und Feiertagen. Was denken Sie?

Tamara (33)

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